Die Arbeitsgruppe "Learning Multilingualism" besteht aus zwei Untergruppen, die sich während des ersten Arbeitstreffens im Oktober 2017 in Freising gebildet haben. Beide Gruppen haben Spiele entwickelt, deren Ziel die Verbesserung des sozialen Zusammenhaltes, der Dialog und das gemeinsame Spielen von Kindern mit und ohne Fluchterfahrung ist.
Die erste Untergruppe möchte mit ihrem Spiel die Wahrnehmung und Wertschätzung aller gesprochenen Sprachen und kultureller Hintergründe verbessern, damit sich alle Schüler*innen/Kinder mit dem angebotenen Arbeits- und Spielmaterial identifizieren können. Durch das Vorleben von Transkulturalität und Transsprachlichkeit in den Spielen möchte die Gruppe einen Beitrag zur Sichtbarkeit, Akzeptanz und Verständnis für eine transsprachliche Gesellschaft leisten.
Die Teilnehmer*innen sind der Überzeugung, dass der kreative Austausch und das Lernen unter und von Gleichaltrigen zu fruchtbaren, förderlichen Interaktionen zwischen den Kindern führen. Deshalb hat die Gruppe ein mehrsprachiges, kulturell neutrales/geöffnetes Memo erarbeitet, das das alltägliche Leben in der Nachbarschaft thematisiert.
Die Spielkarten beinhalten das passende Vokabular zu den abgebildeten Grafiken in den jeweils relevanten Sprachen der Zielgruppen. Es werden circa 32 weitere Sprachen auf Stickern zur Verfügung gestellt, damit die Karten je nach Zielgruppe individualisiert werden können.
Zusätzlich wird ein kleines Begleitheft mit weiteren Einsatzmöglichkeiten des Spiels (z.B. Vorschläge zum sprachfördernden Einsatz des Spieles, spielerische Aktivitäten, aktiver Einbezug von unterschiedlichen Sprachen) in der Spielbox zur Verfügung gestellt.
Das Spiel kann sowohl zum Selbstausdrucken und individualisieren online heruntergeladen werden, als auch kostenfrei bei der Partnerorganisationen bestellt werden.(so lange der Vorrat reicht)
Unter dem Titel Learning Multilingualism sind zwei Arbeitsgruppen zu finden, die sich in einem Arbeitstreffen im Oktober 2017 in Freising entwickelt haben. Beide Gruppen fokussieren ein Spiel als Output, das den sozialen Zusammenhalt, den Dialog und das gemeinsame Spielen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung unterstützen soll.
Die Maxi Spiel Arbeitsgruppe möchte Kinder durch ein überdimensioniertes Spiel zusammenbringen, in dem die Kinder selbst als Spielfiguren agieren und sich über das Spielfeld bewegen müssen.
Die Teilnehmerinnen haben ein ca 12qm großes Spielfeld entwickelt, auf dem zwei Gruppen spielen und unterschiedliche Aufgaben aus den Kategorien "Gemeinsamkeiten / Emotionen / Aktionen / Mehrsprachigkeit" gemeinsam lösen müssen. Das allgemeine Ziel des Spiels ist die Unterstützung und Entwicklung eines sozialen Zusammenhaltes.
Das Lösen der Aufgaben trägt dazu bei, dass
Das Arbeitsergebnis besteht aus dem Spiefeld, Aktivitätskarten, Würfel und einer ausführlichen Anleitung.